Der Regen hat aufgehört! Auch wenn noch keine Sonne scheint, so sind wir doch zuversichtlich, dass es nur besser werden kann und starten zu einem längeren Ausflug ins Hinterland von Massachussets.
Wir wollen nach Shelburne Falls und nach Springfield. Rund 400 km liegen vor uns.
Die Fahrt durch die Wälder macht wieder viel Freude, weil wir an bunten Bäumen vorbei kommen. In Shelburne Falls angekommen, suchen wir nach dem Hinweisschild zu den Wasserfällen, die wir in einem Ort mit “Falls” im Namen irgendwie voraussetzen, aber wir erfahren, dass die Hauptattraktion eine Blumenbrücke ist. Auch gut – dort blühen gerade die Dahlien!
Außerdem finden wir einen Ökoladen, in dem wir das leckerste Brot überhaupt, prima Hartwurst und Ziegenkäse mit Kräutern erstehen, die unser Picknick werden sollen.
Endlich kommt auch die Sonne heraus und wir verbringen rund 2 Stunden in diesem beschaulichen Dorf, bevor wir nach Springfield weiterfahren.
Unser Eindruck ist der einer typischen amerikanischen Mittelstadt, die wohl noch von ihrer Geschichte zehrt. Das Zentrum ist vorzeigbar, aber schon in den nächsten Querstraßen bröckelt der Lack ziemlich ab. Trotzdem finden wir den Eindruck interessant und machen uns schließlich auf die Rückfahrt zum Hotel.
- aber keinen Wasserfällen …
- auf den Deerfield River