Der Hafen von Plymouth in Massachussets

Nordamerika – Tag 13 (USA)

Beim Aufwachen regnet es immer noch! Pffff …

Noch ein Tag im Outlet ist keine Alternative, also schwingen wir uns trotz starkem Regen in den Dogde und fahren ans Meer. Wetterwechsel um 11.00 Uhr könnte ja auch hier gelten. Könnte!

In Plymouth landen wir dann schließlich und hüpfen um Pfützen am Hafen herum. Irgendwie treibt es nur die ganz harten Einheimischen raus, die dem Wetter stoisch im Kapuzen-Sweater trotzen und die ganzen Touris milde belächeln, die die Mayflower aus dem Autofenster fotografieren. Ganz solche Weicheier sind wir nicht, aber die halbe Stunde ist kein Spaß!

Weiter geht es zur Plimoth Plantation, einer Art Freilichtmuseum, vor der wir rund 20 Minuten im Auto dösen, um dann im leichteren Regen zum Eingang zu hasten. Auch hier ist nicht viel los. Schüler hat man hergebracht, um die Geschichte der Einwanderer zu zeigen. In der Kantine freuen sie sich, dass wir die Tagessuppe und die legendäre Clam Chowder probieren wollen. Beides gewöhnungsbedürftig – die Tagessuppe quasi ein Eintopf und stark gewürzt und Clam Chowder besteht zu ca. 75 % aus Sahne, der Rest sind Kartoffeln und Muscheln.

Vom Programm, das die Eingangssituation verspricht, ist nicht viel zu sehen. Irgendwie weiß auch keiner so recht, wann was los ist und wer womöglich das Holzofenbrot backen könnte.

Wir fahren wieder zurück und setzen die Hoffnung auf den nächsten Tag, für den die Wetter-App zumindest trockenes Wetter verspricht.